Meditation

Wie?

In der Stille sammeln wir unsere Aufmerksamkeit auf unser natürliches Atemgeschehen.

Wir begleiten unser Einatmen, unser Ausatmen mit wachem Gewahrsein.

Dadurch verbinden wir den Geist mit dem Körper im gegenwärtigen Augenblick.

So treten die Gedankenbewegungen in den Hintergrund und in einer entspannten inneren Ruhe werden wir zum aufmerksamen Zeugen unseres Erlebens.

In klarer Geistesgegenwart sind wir gewahr und heißen willkommen, was in uns und um uns geschieht.

Schweigen und Lauschen in die innere und äußere Natur, in unsere Wesenstiefe. In unseren Ursprung: unser göttliches Sein.

Wozu?

Haben wir erst einmal unsere Gedanken, unsere Reaktionsmuster, unsere Gefühle und Gewohnheiten identifiziert, können wir beginnen, in Achtsamkeit ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu kultivieren.

Durch das Nadelöhr des gegenwärtigen Momentes können wir in Berührung kommen mit den Wundern und den Weiten des Seins, mit der Erfahrung unserer Wesenstiefe und unserer grundlegenden Allverbundenheit. Präsenz, Dankbarkeit, Innerer Friede, Gelassenheit, Lebensfreude, Vertrauen, Zuversicht und Frische kann sich dem schenken, der in einer kontinuierlichen Meditationspraxis den Geist schult.

So können wir lernen, Zugang zu unserer geistigen Quelle und zum Ausdruck dieser Verbindung in einem vom Herzen her gestalteten Alltag zu finden.

Zugleich kultivieren wir einen Inneren Kraft-Ort, der uns in schwierigen Momenten unseres Lebens offen steht. Von hier aus können wir auch in schweren Krisen eher Ruhe bewahren, klarer sehen was getan werden will und mit einem friedvollen Herzen, innerer Frische und Liebe unseren Beitrag leisten.

Was?

In unseren Meditationstreffen üben wir im Schweigen   Gewahrsein im Sitzen und Gehen.

An Tagen der Achtsamkeit nutzen wir meditative Körperübungen, Frageübungen und Impulsreferate um uns für die Dimension der Stille, der Freude und der tiefen Zugehörigkeit zu allem Lebendigen zu öffnen.

Manchmal singen oder malen wir und durch alle Tätigkeiten (Essen, Teetrinken, Gespräch, Gartenarbeit, Händewaschen…)scheint das Lächeln der Achtsamkeit.

Wir bieten an :

-Meditation am frühen Vormittag: Dienstags (7.30 Uhr), Freitags (7.30 Uhr)  und Samstags (8.15Uhr) jeweils die halbe   Stunde

und laden Sie herzlich ein, dabei zu sein!

Claudia Wieland praktiziert seit 1987 Meditation, wurde 1994 von Thich Nhat Hanh zur Dharmalehrerin ordiniert und  2011 von Willigis Jäger zur Kontemplationslehrerin ernannt. Sie ist aktuell Schülerin von Yongey Mingyur Rinpoche.

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